Araneus diadematus, Gemeine Kreuzspinne (f), helle Farbvariante; beobachtet am Waldrand. |
Araneus diadematus, Gemeine Kreuzspinne (f), normale Farbvariante. Wohl eine der häufigsten und bekanntesten Spinnen, da sie für Mitteleuropa doch recht groß und damit einfach auffindbar werden. Außerdem haben sie die Tendenz ihre Netze vor jeder frei hängenden Lampe oder in jedem Durchgang zu spinnen – natürlich auf Augenhöhe. Dieses Exemplar "bewacht" z.Zt. unser Klofenster. {9} [450mm, F11, 1/200s, Flash] |
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Das gleiche Individuum von Araneus diadematus wie oben; Ausschnittvergrößerung mit frisch gefangener Stubenfliege. Letztere wird hier von den Pedipalpen gehalten gerade den Cheliceren zugeführt, um ihr "den Rest zu geben". Ich gebe gern zu, daß ich mich ordentlich erschrocken habe, als "Madamme" sich plötzlich aus der Mitte ihres Netzes fallen ließ, um diese Fliege zu überwältigen, während ich sie formatfüllend im Sucher hatte! {9} [600mm, F11, 1/200s, Flash] |
Nuctenea umbratica, Schattenkreuzspinne (f); beobachtet im Garten. |
Argiope bruennichi, Wespenspinne (f); beobachtet an der Pferdeweide. |
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Argiope bruennichi, Wespenspinne (f) beim Verzehr einer Raupe des Tagpfauenauges; beobachtet an der Pferdeweide. |
Die gemeine Haus- oder Kellerspinne (Tegenaria atrica) wird zu den Trichterspinnen gezählt, da sie am Grund ihrer wenig eleganten Netze eine trichterförmige Wohnröhre anlegt. Sie zählt zu den größten heimischen Spinne und man findet sie in nahezu jedem Keller. [108mm, F8, 1/100s, Flash] |
Auf gefallenem Eichenlaub im Wald wirft diese kleine Wolfsspinne (Pardosa sp.) einen gewaltigen Schatten. Da sieht man einmal, wie tief die Sonne hier bei mir schon Ende November um die Mittagszeit steht. [300mm, Nah+1, F8, 1/100s] |
Die Raubspinne Pisaura mirabilis gibt der ganzen Familie der Raub- und Jagdspinnen (Pisauridae) ihren Namen. Jetzt, Ende Oktober, finde ich sie in großer Zahl auf den Blättern von Brennesseln o.ä., an den sonnenzugewandten Seiten von Hecken und Gebüsch. Je nach Temperatur sieht man sie dabei häufig mit komplett angezogenen Beinen ("Embryo-Haltung") die letzten warmen Sonnenstrahlen einfangen. Das Frontphoto zeigt die Augenreihen mit den relativ gleichgroßen Einzellinsen in ihrer charakteristischen Anordnung. Die hinterste Reihe ist dabei ± seitwärts gerichtet, am Rand des Augenhügels zu erahnen. Das eingeklinkte Photo gibt die Gestalt der etwa 12mm KL messenden Spinne wieder. {10} [70mm, F6.3, 1/250s (600mm, F5.6., 1/640s)] |