Arachnida

Spinnen
[Diese Seite muß ich dringend überarbeiten – z.T. sind die Photos und Texte hier 10 Jahre alt ...!   Falk Okt. 2015]


Ich habe es eigentlich nicht so mit Spinnen. Eine fossile Klasse der Chelicerata war mir allerdings einmal ganz besonders wichtig – aber das ist eine andere Geschichte! Unter den lebenden Vertretern des Stamms hege ich besondere Sympathien für die Pseudoscorpionidae, denen eine separate Seite gewidmet ist, an der ich gerade eine wenig arbeite ...

Hier also, trotz allem, ein paar fette Spinnen:
Araneus diadematus   © Falk 2009
Araneus diadematus, Gemeine Kreuzspinne (f), helle Farbvariante; beobachtet am Waldrand.
Araneus diadematus   © Falk 2012
Araneus diadematus, Gemeine Kreuzspinne (f), normale Farbvariante. Wohl eine der häufigsten und bekanntesten Spinnen, da sie für Mitteleuropa doch recht groß und damit einfach auffindbar werden. Außerdem haben sie die Tendenz ihre Netze vor jeder frei hängenden Lampe oder in jedem Durchgang zu spinnen – natürlich auf Augenhöhe. Dieses Exemplar "bewacht" z.Zt. unser Klofenster.
  {9} [450mm, F11, 1/200s, Flash]
Araneus diadematus   © Falk 2012
Das gleiche Individuum von Araneus diadematus wie oben; Ausschnittvergrößerung mit frisch gefangener Stubenfliege. Letztere wird hier von den Pedipalpen gehalten gerade den Cheliceren zugeführt, um ihr "den Rest zu geben". Ich gebe gern zu, daß ich mich ordentlich erschrocken habe, als "Madamme" sich plötzlich aus der Mitte ihres Netzes fallen ließ, um diese Fliege zu überwältigen, während ich sie formatfüllend im Sucher hatte!
  {9} [600mm, F11, 1/200s, Flash]

Nuctenea umbratica   © Falk 2009
Nuctenea umbratica, Schattenkreuzspinne (f); beobachtet im Garten.
Argiope bruennichi   © Falk 2009
Argiope bruennichi, Wespenspinne (f); beobachtet an der Pferdeweide.
Argiope bruennichi   © Falk 2009
Argiope bruennichi, Wespenspinne (f) beim Verzehr einer Raupe des Tagpfauenauges; beobachtet an der Pferdeweide.
the rather big Tegenaria atrica can be found in about every cellar; {02}   © Falk 2012
Die gemeine Haus- oder Kellerspinne (Tegenaria atrica) wird zu den Trichterspinnen gezählt, da sie am Grund ihrer wenig eleganten Netze eine trichterförmige Wohnröhre anlegt. Sie zählt zu den größten heimischen Spinne und man findet sie in nahezu jedem Keller. [108mm, F8, 1/100s, Flash]
A small Lycosidae of the genus Pardosa with one mighty shadow on fallen oak leaves; {11}   © Falk 2009
Auf gefallenem Eichenlaub im Wald wirft diese kleine Wolfsspinne (Pardosa sp.) einen gewaltigen Schatten. Da sieht man einmal, wie tief die Sonne hier bei mir schon Ende November um die Mittagszeit steht. [300mm, Nah+1, F8, 1/100s]
Pisaura mirabilis, the namesake of the family Pisauridae, sunbathing on nettle leaves in late October, presumably with hunting in mind all the time; {10}   © Falk 2010
Die Raubspinne Pisaura mirabilis gibt der ganzen Familie der Raub- und Jagdspinnen (Pisauridae) ihren Namen. Jetzt, Ende Oktober, finde ich sie in großer Zahl auf den Blättern von Brennesseln o.ä., an den sonnenzugewandten Seiten von Hecken und Gebüsch. Je nach Temperatur sieht man sie dabei häufig mit komplett angezogenen Beinen ("Embryo-Haltung") die letzten warmen Sonnenstrahlen einfangen. Das Frontphoto zeigt die Augenreihen mit den relativ gleichgroßen Einzellinsen in ihrer charakteristischen Anordnung. Die hinterste Reihe ist dabei ± seitwärts gerichtet, am Rand des Augenhügels zu erahnen. Das eingeklinkte Photo gibt die Gestalt der etwa 12mm KL messenden Spinne wieder.
  {10} [70mm, F6.3, 1/250s (600mm, F5.6., 1/640s)]



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